Suchergebnisse
Filter
28 Ergebnisse
Sortierung:
Solidarität über Grenzen: Gewerkschaften vor neuer Standortkonkurrenz
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 124
Facharbeitermangel - Resultat betrieblicher Einsatzpolitik?
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 43, Heft 3, S. 165-170
ISSN: 0342-300X
"Ausgangspunkt des Artikels ist die in der Öffentlichkeit weit verbreitete These vom zunehmenden Facharbeitermangel. Nach den vorliegenden globalen Daten kann u.E. allerdings lediglich von einem auf einzelne (regionale) Teilarbeitsmärkte begrenzten, zu geringem Angebot an Fachkräften gesprochen werden. Anhand zweier empirischer Studien des SOFI zeigt der Beitrag, daß die sich jetzt abzeichnenden Engpässe auch auf eine neuartige, im betrieblichen Interesse sehr wohl begründete Einsatzpolitik der Unternehmen zurückzuführen sind. Zum einen wurden Facharbeiter mit einschlägiger Ausbildung durchaus qualifkationsadäquat in Bereichen der Produktion verwendet, in denen sie bisher nicht eingesetzt wurden. Zum anderen war aber auch der ausbildungsinadäquate Einsatz eine weit verbreitete Strategie der Betriebe. In vielen Betrieben ist also ein breites Potential an unterwertig eingesetzten Fachkräften vorhanden, das sich für eine Behebung eines in Teilbereichen vorhandenen Fachkräftemangels mobilisieren läßt." (Autorenreferat)
Zur Situation der Jugendlichen am Arbeitsmarkt in den 80er Jahren: zwischen Ausgrenzung und verlängertem Übergang
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 13, Heft 3, S. 13-21
ISSN: 0340-2304
Die Arbeitsmarktsituation der Jugendlichen in den 80er Jahren ist "gekennzeichnet durch steigende Arbeitslosigkeit, durch Schwierigkeiten an den Schwellen des Übergangs in das Erwerbsleben, durch erhebliche regionale Unterschiede sowie durch zunehmende Knappheit an qualifizierten Arbeitsplätzen. Als sozialstrukturelle Konsequenzen dieser Situation werden genannt: (1) der Prozeß der Marginalisierung von Teilen der Jugendlichen (ungelernte und ausländische Jugendliche, Teilgruppen der Mädchen); (2) die zunehmende Diskrepanz zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssystem ("Labilisierung" des Übergangs, Abstiegsprozesse); (3) die Parkplatzfunktion des Bildungs- und Ausbildungssystems." (BO)
Jugend ohne Arbeit und Beruf: zur Situation Jugendlicher am Arbeitsmarkt
In: Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung 4
Innovationspolitik: wie kann Deutschland von anderen lernen?
In: Standortdebatte
In: Eine Reihe der Hans-Böckler-Stiftung
Innovation ist für die Zukunftsfähigkeit wichtig und wird in vielen Ländern Europas mit unterschiedlichen Strategien gefördert. Diese unterscheiden sich auf den ersten Blick weniger durch das Instrumententarium, sondern durch Zugang, Politikmix und inhaltliche Schwerpunkte. Der Band will die Innovationsfähigkeit bzw. Innovationsbeiträge in verschiedenen Ländern ausloten und aufzeigen, wie diese auf unterschiedliche Weise Innovation und soziale Kohäsion zusammenbringen. Es zeigt sich, dass Technikförderung alleine nicht ausreicht, denn auch die Partizipation der Beschäftigen und ihrer Organisationen für Innovationsprozesse ist von entscheidender Bedeutung. Dazu bieten eine Reihe von Ländern Hinweise. Das Buch liefert zum einen aus Sicht der Theorie, der Empirie und der Politik eine Bestandsaufnahme des Themas Innovation, er präsentiert aber vor allem unterschiedliche Länder mit ihren Strategien.
Neuere Herausforderungen der Strukturpolitik
In: Standortdebatte
Der 2. Kohäsionsbericht der Europäischen Kommission hat eine Debatte über die zukünftige Strukturpolitik entfacht. Die Beiträge in diesem Sammelband greifen die derzeitige Diskussion über die Neuausrichtung der Strukturpolitik mit dem Ziel auf, Konturen eines möglichen Alternativkonzepts zur künftigen Strukturförderung herauszuarbeiten. Drei Fragekomplexe sind dabei zu diskutieren. 1. Vor welchen strukturellen Problemen und Herausforderungen steht die deutsche und europäische Strukturpolitik? 2. Welche Lösungsvorschläge werden in diesem Kontext zur Zeit diskutiert? 3. Welche dieser Vorschläge sind aus beschäftigungspolitischer Sicht geeignet, die strukturellen Probleme zu lösen? Diskutiert werden neben regionalen und sektoralen Konzepten auch der Einfluss Europas, insbesondere der EU-Finanzen auf die nationale Strukturpolitik. Zur Sprache kommen alle politischen Handlungsfelder, die Einfluss auf die Struktur einer Volkswirtschaft haben, wie Beschäftigungspolitik, Infrastruktur, Innovations- und Technologiepolitik, Industriepolitik und natürlich Finanzpolitik
Für eine offensive regionale Industriepolitik der IG Metall – Strategien und Maßnahmen
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 72, Heft 2, S. 142-145
ISSN: 0342-300X
Industriepolitik in Deutschland und Europa – Zur Debatte um das industriepolitische Papier von Peter Altmaier
Zu dem industriepolitischen Papier des Bundeswirtschaftsministers haben sich Wirtschaftswissenschaftler, aber auch wirtschaftliche Akteure kritisch geäußert. Bereits in der Vergangenheit hat es jedoch in der Bundesrepublik immer wieder fallweise industriepolitische Eingriffe in die Wirtschaft gegeben. Das Beispiel China zeigt, dass es möglich ist, mit aktiver Industriepolitik technologische und innovatorische Führerschaft auf avancierten Hightech-Gebieten zu erreichen. Nötig ist ein umfassendes Konzept, das alle Sozialpartner einbezieht.
BASE
Konturen einer proaktiven Industriepolitik - das Beispiel Deutschland
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 68, Heft 7, S. 526-533
ISSN: 0342-300X
Europäische Finanzkrise: Staatsverschuldung und Politikdefizite
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 65, Heft 2, S. 150-153
ISSN: 0342-300X
Das deutsche Modell auf dem Prüfstand: Innovationen in der Krise
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 63, Heft 2, S. 63-70
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag fragt nach der Zukunftsfähigkeit des deutschen Innovationsmodells. Die Bilanz ist gemischt. Die Bundesrepublik hat im internationalen Vergleich einerseits ihre Stärken bei den hochwertigen Technologien; andererseits ist sie bei den Spitzentechnologien schwächer vertreten. Keineswegs kann generell das deutsche Innovationssystem als Hemmschuh für radikale Innovationen bezeichnet werden. Ob die Mitbestimmung einen Beitrag zur Stärkung der Innovationsfähigkeit leisten kann, wird in den herangezogenen empirischen Untersuchungen unterschiedlich beantwortet. Die Chancen für eine Ausschöpfung interner Ressourcen und Kompetenzen der Beschäftigten verbessert sie jedoch. Zugleich kann sie einen Beitrag für die Umsetzung eines systemischen Innovationsverständnisses leisten. Eine Öffnung des Innovationsprozesses nach innen durch mehr Beteiligung würde den deutschen Entwicklungspfad wettbewerbsfähiger machen. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland aus der aktuellen dramatischen Krise gestärkt hervorgeht." (Autorenreferat)
Das deutsche Modell auf dem Prüfstand - Innovationen in der Krise
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 63, Heft 2, S. 63-70
ISSN: 0342-300X
Das deutsche Modell auf dem Prüfstand - Innovationen in der Krise
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 63, Heft 2, S. 63-70
ISSN: 0342-300X
Editorial: Europa zwischen Standortwettbewerb und Kooperation
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 60, Heft 1, S. 2-2
ISSN: 0342-300X